Die diesjährige Osterwanderung des Kölner Zweigvereins ging vom 14.04. – 17.04.2017 in den Schwäbischen Wald. Der Startpunkt der Wanderungen war Fichtenberg, eine 3.000-Seelen-Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall im Nordosten Baden-Württembergs.

 

 

 

 

 

Täglich wurden bis zu drei Wanderungen mit verschiedenen Kilometern und Höhenmetern angeboten. So war stets für alle Wanderfreunde ­auch bis ins hohe Alter von 89 Jahren (!)­ etwas dabei. Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an die drei Wanderführer Andrea Voß, Erhard Schönberg und Klemens Grätz.

 

Die Wanderungen am ersten Tag führten auf 18 bzw. 12 km  ­einen Teil der Gruppe am Diebachsee vorbei ­ auf den Stielberg, von dessen Kapelle aus ein erster Ausblick auf die wunderschöne Landschaft genossen wurde. Durch die Gemeinde Hausen und am Waldsee entlang sowie am Örtchen Vorderlangert vorbei ging es wieder zurück nach Fichtenberg.

 

Am zweiten Tag führten die Wanderungen auf 14/18/26 km über den Stummelberg, durch das Erlenbachtal, über den Ebersberg sowie durch das Taubenloch und Renkenbühl über den Frankenberg. In Erlenhof wähnte man sich beinahe wieder zurück in Fichtenberg.

 

 

Die Wanderungen am dritten Tag führten auf 14/21/23 km zunächst vorbei an Mittelrot, jedoch nur einen kleinen Teil der Gruppe zum Rötherturm. Vor der Durchquerung des Örtchens Honkling trennten sich die Gruppen und nach einem Besuch in bzw. einem Blick auf Gschwend führten die Wege zum leider geschlossenen Hagbergturm. Anschließend folgten die Gruppen verschiedenen Wegen über Flussläufe hinweg ­und teils an der Neumühle vorbei­ über den Staufenberg zurück nach Fichtenberg.

 

Die Wanderung am vierten und letzten Tag führte auf 11 Kilometern einen Großteil der Gruppe durch Langert und an der Heiligenklinge entlang auf den Stummelberg und zurück nach Fichtenberg.

 

Auf den Wanderungen hatten die Wanderfreunde aus Köln viel Spaß an der Freud ­ ob im Tal, auf der Alm oder auf kaum mehr erkennbaren Waldwegen; bei Flussüberquerungen und auf erlebnisreichen Umwegen genauso wie bei Pausen in Schutzhütten im Wald oder an Bushaltestellen. Unvergesslich ist auch der Moment, als eine der Gruppen von einer Wanderfreundin mit wunden Füßen im Piaggo-Dreirad überholt wurde.

 

Als Unterkunft diente das Gasthaus „Krone“, wo die Wanderfreunde abends große Portionen gutbürgerlicher Speisen bekamen und die Tage bei gemütlichen Zusammensein ausklingen ließen.

 

Und auch der Osterhase fand seinen Weg nach Fichtenberg: Am Ostersonntag war die Frühstückstafel mit Schokoladenhasen und -eiern verziert. Ein herzliches Dankeschön geht hier nochmals an Elisabeth und Erhard Schönberg, die diese Osterfahrt mit viel Liebe zum Detail organisiert haben.

 

 

Und das Wetter? Nachdem man Karfreitag nach der Ankunft noch bei Sonne auf der Terrasse gesessen hatte, öffneten sich Ostermontag zur Abfahrt schließlich die Schleusen des Himmels… „aber lieber so als andersherum“ ­ denkt sich die Wanderfreundin.

 

Hui? Wäller- Allemol!

Eure Wanderfreundin Verena

25.04.2017

 

Fotos von Klemens Grätz